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Manche Nahrungsmittel schaden unserer Darmflora

 

Natürlich wissen Sie, dass Menschen mit chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm oder Morbus Crohn eine andere Darmflora besitzen als Menschen mit gesundem Verdauungssystem.

Wussten Sie aber auch, dass Menschen mit Übergewicht eine ganz andere Darmflora aufweisen als schlanke Menschen?

Wussten Sie außerdem, dass autistische Menschen über eine andere Darmflora verfügen als gesunde Menschen?

Oder wussten Sie, dass die Darmflora von Menschen mit Rheuma anders zusammengesetzt ist als die Darmflora von Menschen, die kein Rheuma haben?

 

Je gesünder die Darmflora umso stärker Ihre Abwehrkraft

 

Die Darmflora besteht aus einer Gemeinschaft vieler Billionen Bakterien, die unser Verdauungssystem besiedeln. Das sind zehnmal so viele Bakterien, wie wir Zellen haben. Darunter sind Bakterien, die uns nützen man nennt sie probiotische Bakterien und Bakterien, die uns weniger nützen, ja in manchen Fällen sogar schaden.

Die Aufgaben der nützlichen Bakterien sind vielfältig. So verhindern sie das Überhandnehmen der schädlichen und krankheitserregenden Bakterien und sind ferner dazu in der Lage, Giftstoffe zu neutralisieren. Sie helfen unserem Organismus also bei der Entgiftung und schützen ihn vor Schadstoffen aller Art.

Eine gesunde Darmflora ist folglich ein maßgeblicher Bestandteil unseres Immunsystems.

Es gilt: Je gesünder die Darmflora ist, umso leistungsfähiger ist unser Immunsystem, umso stärker ist unsere Abwehrkraft und umso weiter entfernt sind wir von Krankheit und Unbehagen.

 

Je gesünder die Darmflora, desto weniger Allergien

 

Eine gesunde Darmflora schützt jedoch wie man nun denken könnte nicht nur vor Infektionen, sondern außerdem vor Allergien, Hauterkrankungen und Asthma.

 

Ja sogar schwangere allergieanfällige Frauen können durch die Einnahme von nützlichen Darmbakterien nicht nur ihr eigenes Immunsystem, sondern auch das ihres ungeborenen Kindes unterstützen, so dass die Babys nach der Geburt seltener an Ekzemen oder anderen allergischen Problemen leiden müssen als Babys, deren Mütter keine Probiotika nehmen.

Eine intakte Darmflora sorgt ferner für eine deutlich geringere Gefahr, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Pilzinfektionen zu entwickeln.

 

Je gesünder die Darmflora, umso weniger Übergewicht

 

Eine weitere positive Auswirkung von Probiotika bzw. einer gesunden Darmflora zählen die Regulierung des Stuhlgangs, so wie die Normalisierung der Cholesterinwerte und sogar die Unterstützung bei der Gewichtsabnahme. Letzteres deshalb, da viele Menschen mit Übergewicht über eine Darmflora verfügen, die sogar noch aus eigentlich unverdaulichen Ballaststoffen Kalorien ziehen kann.




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